Mein Wunsch ist es, Frauen anzusprechen und Männer, junge und alte Menschen – egal aus welcher Schublade. Sensible und Haudegen, Karriere-Versessene, Workaholics (so wie ich es damals war), Abgehobene, Verbissene und Lebenskünstler.
Mir hätte es damals geholfen, wenn ich gewusst hätte, dass ich “normal” bin, nur eben irgendwann von meinem Weg abgekommen. Stattdessen habe ich mich von der Immer-höher-und-weiter-Gesellschaft und Menschen mit Glücks-Keks-Weisheiten ins Aus drängen lassen. Ich dachte immer, ich sei abnorm und müsste es kaschieren.
Auf selbstironische Weise hebe ich mit “manchmaloft” die Hand. Plädiere fürs Darüber-Sprechen und möchte parallel denen die Hand reichen, die wollen, aber irgendwie nicht wissen, wie sie aus dem Aus rauskommen.
Ich bin dabei, meine große Vision ins Leben zu bringen – eine Akademie – um Darüber-Sprechen-Üben zu kultivieren. Es wird ums Ermutigen gehen, Unterstützen und In-kreative-Prozesse-kommen. Weg mit “Ja, aber!” Rein ins “Ja, und …!” Ich möchte Freude am Sich-selbst-entwickeln versprühen und Werkzeuge an die Hand gebe.