
Rado und Agapi teilen ihr Ringen mit ihren unterschiedlichen Erfahrungen von Freude, Freiheit und persönlicher Entfaltung. Agapi versucht sich zu erklären, weshalb sie sich manchmal wünscht, dass Rado wenigstens ein bisschen mitwippt oder schunkelt, wenn sie vor Glück hüpft.
Gemeinsam entdecken die Beiden die angeborene Freiheit – den tiefen, universellen Antrieb in jedem Lebewesen, alles auszuleben, was in ihm steckt, geleitet von einer inneren Ethik. Doch was passiert, wenn diese Freiheit auf gesellschaftliche Systeme oder Mitmenschen trifft, die als Gefängniswärter agieren?
Agapi teilt ein aktuelles Erlebnis um die schwierige, aber notwendige Entfaltung im Zusammensein mit anderen zu beleuchten und fragt sich, wie lernen wir, unsere eigenen Grenzen und Bedürfnisse ehrlich auszudrücken, auch wenn dies für den anderen zu Kränkung führen kann? Die Beiden kommen zu der Erkenntnis, dass das Ausleben der eigenen Freiheit insbesondere jene kränken kann, die ihre eigene Freiheit unterdrücken. Dies Pissige Reaktion ist oft kein böswilliger Akt, sondern eine Herausforderung für den anderen, sich selbst zu hinterfragen.